“In dem Paragone zwischen Malerei und Bildhauerei streiten seit jeher Fläche und Raum, Schein und Sein, Geist und Materie, Denken und Handeln um die Vorrangstellung.
Andreas Schmid geht in seiner Werkauffassung und künstlerischen Praxis von den Konstanten zeichnerischen und räumlichen Denkens aus – Punkt, Linie, Flache, Raum – und verbindet diese in einem ebenso überraschenden wie konzeptionell bezwingenden Brückenschlag mit den politischen, kulturellen und sozialen Qualitäten räumlicher Orientierung.