Andreas Schmid
13.10.2007 - 06.01.2008
Andreas Schmid geht in seiner Werkauffassung und künstlerischen Praxis von den Konstanten zeichnerischen und räumlichen Denkens aus – Punkt, Linie, Flache, Raum – und verbindet diese in einem ebenso überraschenden wie konzeptionell bezwingenden Brückenschlag mit den politischen, kulturellen und sozialen Qualitäten räumlicher Orientierung.
Dies ist Grundbedingung und notwendiger Impuls für das weit gespannte Arbeitsfeld des Künstlers: Zeichnung, Fotografie, Raumzeichnung, zeichnerische und performative Konstellationen im Raum mit Übergängen zu Installation und Theater, Interventionen im öffentlichen Raum, Lehrveranstaltungen, Praxis als Kurator und Autor.
Renate Wiehager
Exzerpt aus: Andreas Schmid im Haus am Lützowplatz, Berlin 3 – 2007, Renate Wiehager ‚ Raumenergien